TRIGGERPUNKT THERAPIE
Myofasziale lumbale und zervikale Muskelschmerzen
85 – 90 % der Muskelschmerzen sind durch muskuläre Triggerpunkte verursacht, von denen es etwa 500 in der Skelettmuskulatur gibt. Die Hauptaufgabe der myofaszialen Triggerpunkte besteht darin, darüber zu wachen, dass der Muskel nicht fehl – oder überbelastet wird. Typisch für einen aktiven Triggerpunkt ist seine Schmerzausstrahlung in eine entfernte Körperregion, das können wenige Zentimeter sein, sich aber auch über größere Regionen erstrecken, wodurch sich beispiels-
weise Kopfschmerzen, Arm -, Rumpf – oder Beinschmerzen etablieren. Durch bestimmte Behandlungstechniken werden die Triggerpunkte behandelt, dadurch kommt es zu Schmerzlinderung. Im Anschluss an die Triggerpunktbehandlung wird die betroffene Muskulatur gedehnt.